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Schwarz, heiß und einfach nur ein Genuss. Kaffeeliebhaber wissen wovon die Rede ist. Willst du wissen, wo Kaffee angebaut wird und welche Unterschiede es bei den Kaffeesorten gibt? In diesem Artikel geben wir dir Antworten auf diese Fragen. Zudem findest du bei elitebonus.de etliche Firmen, die in ihren Onlineshops die besten Kaffees anbieten. Wenn du über elitebonus.de bestellst, wird dein Kaffee-Einkauf günstiger – mit Cashback!

Die 10 wichtigsten Anbauländer für Kaffee

Brasilien

Das südamerikanische Land Brasilien hat bei Kaffee einen Weltmarktanteil von 35 Prozent, davon entfallen auf den Arabica Kaffee 80 Prozent und auf den Robusta Kaffee 25 Prozent. Die Hälfte des produzierten Kaffees konsumieren die Brasilianer selbst – sie lieben ihren Kaffee. Rund 300.000 Farmen bauen unterschiedliche Arabica-Sorten an wie Bourbon, Icatu, Mundo Novo, Acaia und Catuai an. Kleine, mittlere und große Firmen bewirtschaften in Brasilien 2,3 Millionen Hektar Kaffeeanbauflächen.

Bei den großen Farmen im Flachland wird maschinell geerntet und die Sortierung der Kaffeebohnen erfolgt später. Die Arabica-Sorte Bourbon wächst im Hochland und kann nur von Hand geerntet werden. Kaffee aus Brasilien schmeckt meist nach Schokolade und Nüssen.

Der klassische brasilianische Kaffee wird in einer kleinen Tasse mit viel Zucker getrunken und wird Cafezinho genannt.

Vietnam

Auf Platz Nr. 2 der Kaffeeproduzenten ist Vietnam mit einem Weltmarktanteil von 14 Prozent. Zu 90 Prozent wird Robusta-Kaffee angebaut und in über 60 Länder verkauft. Experten sind sich einig, dass die Qualität der vietnamesischen Kaffeebohnen zu wünschen übrig lässt.

Allerdings bauen einige Farmer Arabica-Kaffee an, gelegentlich sogar in guter Bio-Qualität. Diese schmecken wie die brasilianischen Bohnen nach Nuss und Schokolade.

In Vietnam wird der Kaffee kalt mit Kondensmilch getrunken oder auf einen Joghurt gegeben.

Indonesien

Auf den indonesischen Inseln Sumatra und Sulawesi wird vorwiegend Arabica-Kaffee (95 Prozent) produziert und ein kleiner Teil Robusta-Kaffee (5 Prozent), der hauptsächlich auf Sumatra angebaut wird. Im Weltranking erhält Indonesien Platz 3 mit 7 Prozent Weltmarktanteil. Arabica-Kaffee aus Indonesien begeistert mit Noten von Grapefruit, Beeren, Gewürzen und Nüssen. Die Arabica-Sorten schmecken zedrig und würzig mit Noten von Kakao, Leder, Kräuter und Tabak.

In Indonesien wird das Kaffeepulver mit etwas Zucker in eine mittelgroße Tasse gegeben und mit heißem Wasser aufgegossen. In circa 5 Minuten setzt sich Kaffeesatz am Boden ab und der Kaffe wird getrunken.

Kolumbien

Kolumbien liefert 6 Prozent des weltweiten Anteils an Kaffeproduktion, Tendenz steigend. Neben den großen Firmen bauen in Kolumbien 650.000 Kleinbauern Kaffee an. In den Bergen des südamerikanischen Landes ist ein ideales Mikroklima, das sich hervorragend für den Kaffeeanbau eignet. Dadurch hat kolumbianischer Kaffee eine große Fülle von Noten Nüssen und Schokolade. Ebenso sind blumige und fruchtige Noten vorhanden oder er begeistert mit einer tropischen Süße.

Der klassische Kaffee in Kolumbien heißt tinto und wird in einer kleinen Tasse schwarz und mit Zucker getrunken.

Äthiopien

Genau wissen wir nicht wo der erste Kaffee angebaut wurde. Doch allgemein gilt Äthiopien als Wiege des Kaffees. Aus dem fünftgrößten Anbaugebiet der Welt wird der Kaffee meist in naturbelassenen Waldgärten geerntet. Ob getrocknet oder gewaschen – Kaffee aus Äthiopien ist vielseitig. Experten loben seinen herausragenden Geschmack mit zahlreichen Noten von tropischen Obstsorten oder Bergamotte sowie einem krautig-floralen Geschmack.

Kaffee trinken in Äthiopien wird als traditionelle Kaffeezeremonie durchgeführt, was mehrere Stunden dauern kann. Die Gastgeberin röstet und mahlt die Kaffeebohnen von Hand. Der Kaffee wird in drei Runden getrunken.

Indien

Mit 3,5 Prozent ist Indien an Stelle sechs der Weltmarktproduzenten für Kaffee. Regional unterscheidet sich der Geschmack der Bohnen stark. Hier wird  zu 60 Prozent Robusta-Kaffee angebaut. Weltweit hat Indien eine einzigartige Aufbereitungsweise, die Monsooning genannt wird. Durch den Monsunregen und die hohe Luftfeuchtigkeit fermentieren die Bohnen. Diese Behandlung dauert 12 bis 16 Wochen.

In Indien werden Milch und Wasser aufgekocht, Kaffeepulver dazugegeben. Nach kurzem Kochen und weniger Hitze kommen Zucker und die gemahlenen Gewürze Muskat, Kardamom und Safran dazu. Später wird alles gesiebt.

Honduras

In dem mittelamerikanischen Land Honduras wird ausschließlich Arabica-Kaffee angebaut und belegt Platz 7 mit 3 Prozent. Die Kaffees aus Honduras bieten ein breites Spektrum an Geschmacksrichtungen, von säurereich und aromatisch bis zu säurearm und nussig toffeeartig.

Mexiko

Auch Mexiko produziert 3 Prozent des Kaffee-Welthandels, davon 90 Prozent Arabica und 10 Prozent Robusta. Meist sind es kleine Kaffeeplantagen auf einer Höhe von 400 bis 900 Metern. Kaffee aus Mexiko schmeckt würzig und hat Noten von Vanille, dunkler Schokolade und Apfel.

Der klassische mexikanische Kaffee wird mit Zimt, braunem Zucker und Gewürzen angereichert und wird Café de Olla genannt.

Peru

Mit kleinen Mengen ausgezeichneten Kaffees listet sich Peru mit 3 Prozent auf der Weltrangliste 9. Vorwiegend sind es die 120.000 kleinen Farmen, die meist im Hochland auf 1.200 bis 2.000 Metern Höhe ihren Kaffee anbauen. Vorwiegend haben sich die Farmer auf Arabica-Kaffee spezialisiert.

Auf dem Land trinken die Peruaner einen Kaffeeextrakt, der in heißem Wasser aufgelöst wird. In den Cafés der Städte ist ein Espresso mit einem Schuss Milch (Café Cortado) beliebt.

Guatemala

Mit 2,5 Prozent des Weltmarktanteils für Kaffeeanbau liegt Guatemala auf Platz 10. Davon sind 98 Prozent Arabica-Kaffe und 2 Prozent Robusta-Kaffee. Das unterschiedliche Mikroklima ist für vielseitigen Kaffee verantwortlich, der in Tiefebenen und auf Berghängen wächst. Der Geschmack reicht von Toffee und Kakao bis zu blumig oder mit Noten von Kraut und Zitrone.

Insgesamt gibt es mehr als 50 Länder auf dieser Welt, in denen Kaffee angebaut wird.

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Unterschied zwischen Arabica- und Robusta-Kaffee

Auf dem Weltmarkt werden circa 70 Prozent Arabica-Kaffee und 30 Prozent Robusta-Kaffee gehandelt. Wir zeigen euch, wo die Unterschiede liegen.

Arabica-Kaffee

Die erste wilde Sorte der Arabica-Bohne wurde in Äthiopien angebaut. Im 16. Jahrhundert kam sie in den osmanischen Raum und im 16. Jahrhundert wurde der Kaffee in Westeuropa bekannt.

Die Arabica-Bohne gedeiht am besten in Gebieten mit einer hohen Luftfeuchtigkeit. Konstantes Kaffeewetter ist weder zu kalt noch zu heiß. Arabica-Kaffee wächst in Höhen von 600 bis 2300 Metern und er liebt das indirekte Licht im Schatten von Bäumen. Je höher das Anbaugebiet liegt, umso vielfältiger entwickeln sich die Aromen. Gleichzeitig werden das Wachstum und die Reifung der Bohne langsamer. In steilen Anbaulagen wird nur von Hand geerntet.

Eine Arabica Bohne hat eine ovale Form mit einem mittigen S-förmigen Schnitt. Arabica Pflanzen haben ein tiefes Wurzelsystem und sind selbstbestäubend. Der Kaffee aus Arabica Bohnen hat geschmacklich feine Nuancen mit komplexen Geschmacksnoten, die fein und fruchtig sind. Die Crema eines Arabica-Kaffees hat meist eine rötlich-braune Farbe. Nachstehend einige Daten:

  • Zuckergehalt 9 bis 10 Prozent
  • Koffeeingehalt von 1,1 bis 1,7 Prozent
  • Ölgehalt 15 bis 17 Prozent
  • 44 Chromosonen
  • Choloregensäure-Gehalt 3 bis 6 Prozent

Robusta-Kaffee

Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Kaffeeart Robusta in West- und Zentralafrika entdeckt. Anbauländer sind heute vor allem Indien, Indonesien und Vietnam. Der Name Robusta zeigt die Stärken der Pflanze, die weniger empfindlich gegenüber Sonneneinstrahlung, Temperaturschwankungen und Insektenbefall ist. Robusta-Pflanzen können bis zu 10 Metern hoch werden und gedeihen in Höhenlagen von 200 Metern sowie bei Temperaturen bis zu 36 Grad Celsius.

Die Robusta Bohne ist rundlich und hat in der Mitte einen breiten und geraden Schnitt. Der Geschmack ist oft erdig, nussig, schokoladig und ein wenig bitter. Die Crema ist meist dunkelbraun mit grauen Tönen. Der starke und intensive Geschmack findet oft Anwendung bei einem Espresso. Nachstehend die Daten:

  • Zuckergehalt 3 bis 7 Prozent
  • Koffeingehalt 2 bis 4,5 Prozent
  • Ölgehalt 10 bis 12 Prozent
  • 22 Chromosonen
  • Choloregensäure-Gehalt ca. 10 Prozent

 

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