Nachhaltigkeit ist ein Wort, das derzeit in allen Köpfen spukt und in den Medien jederzeit präsent ist. Ist es ein moderner Begriff oder eine Idee, die schon länger Bestand hat? Mit Sicherheit ist unsere Generation nicht die Erfinder der Nachhaltigkeit.
Die Geschichte der Nachhaltigkeit
Schon die Indianer haben nach diesem Grundsatz gelebt. Damals gehörte es zur Überlebensstrategie nicht den kompletten See leer zu fischen oder alle Bisons abzuschießen. Dieses sorgsame Umgehen mit natürlichen Ressourcen beherrschten die bäuerlichen Kulturen in der Antike und auch die Jäger und Sammler sicherten sich somit ihren Lebensunterhalt. In der alten deutschen Sprache gab es bereits das Wort „Nachhalt“. Damals wurden damit die Vorräte bezeichnet, die für Notzeiten zurückgelegt wurden.
Zum ersten Male wurde der Gedanke Nachhaltigkeit in der deutschen Forstwirtschaft definiert. Der sächsische Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz veröffentlichte 1713 ein Werk. Darin forderte er ein Umdenken in der Forstwirtschaft. Es sollte nur noch Holz geschlagen werden, was durch eine Wiederaufforstung nachwachsen kann. Die vier Prinzipien der Nachhaltigkeit können in jedem Bereich angewandt werden:
- Langfristigkeit
Stetig sind die Leistung bzw. Wirkung des Waldes zu sichern.
- Sozialpflichtigkeit
Durch die Interessen der Gesellschaft am Wald können die Nutzungsrechte eingeschränkt werden.
- Ökonomie
Eine wirtschaftliche Forstnutzung bei planmäßigem Ressourcenschutz ist notwendig, um einen möglichst optimalen Gesamtnutzen zu erreichen.
- Verantwortung
Für kommende Generationen muss ein Verantwortungsbewusstsein für die Bedeutung des Waldes bestehen.
Ein gutes Motto für die Nachhaltigkeit wäre – leben wir doch von den Zinsen und nicht von der Substanz. Die Nachhaltigkeit wurde also nicht ganz plötzlich von Öko-Aktivisten erfunden, sondern es ist ein ursprüngliches Weltkulturerbe.
Das Konzept der Vereinten Nationen
Ein Leitbild zur nachhaltigen Entwicklung wurde im Jahre 1987 durch die Weltkommission für Umwelt und Entwicklung (World Commission on Environment and Development) auf den Weg gebracht. Dieser Bericht wurde nach seinem Vorsitzenden Gro Harlem Brundtland als Brundtland-Bericht bezeichnet.
Demnach sind kritische globale Umweltprobleme ein Resultat von Gegensätzen. Zum einen besteht im Süden eine große Armut und der Norden handelt nicht nachhaltig in seinen Konsum- und Produktionsmustern. Der Brundtland-Bericht fordert eine Strategie, um Entwicklung und Umwelt zusammenzubringen. Die genaue Definition lautet:
„Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können.“
Recyclen – eine Art der Nachhaltigkeit
Papier
Aus alt mach neu: Beim Papierrecycling funktioniert das in Deutschland sehr gut. Im Jahre 2019 wurden rund 22 Millionen Tonnen Papier, Karton und Pappe produziert. Der Anteil an Altpapier betrug mehr als 17 Millionen Tonnen.
Plastik
Bei den Produkten aus Plastik sieht die Sache schon ganz anders aus. Im Jahre 2015 stellte das Umweltbundesamt fest, dass Deutschland 20 Prozent mehr Verpackungsabfall verursacht als im europäischen Durchschnitt. Den anfallenden Plastikmüll zu recyceln ist zwar möglich und dennoch werden nur 47 Prozent der Plastikabfälle recycelt. Die Erklärung ist ganz einfach. Durch die hohen Lohnkosten sind deutsche recycelte Produkte zu teuer.
Die andere Seite: Durch einen niedrigen Ölpreis ist neu produziertes Plastik günstiger als recyceltes. Also wird mehr Müll verbrannt oder in andere Länder verschickt. Nicht so gut funktionierende Sortieranlagen senken zudem die Quote. Ein Muss zum Recyceln von Plastik bestand bisher für ein gutes Drittel. Das neue Verpackungsgesetz ab 2019 soll den Anteil bis zum Jahr 2022 auf 63 Prozent erhöhen.
Kleidung
Günstige Mode liegt voll im Trend. Dass sie dabei wenige Wäschen übersteht, somit an Farbe und Qualität verliert, interessiert die wenigsten. Die Kleidungsstücke werden oft nur nach einer Saison entsorgt und landen oftmals in den Altkleidercontainern. Der Trend der so genannten Fast Fashion scheint ungebrochen.
In einen Altkleidercontainer kommt meistens Mode, die bei Recyclingfirmen landen. Daraus werden Dämmmaterial, Putzlappen und Malervlies gemacht. Mittlerweile gibt es hier ein Überangebot. Um aus den nicht mehr tragbaren Klamotten Fasern zu generieren, die zu neuen hochwertigen Kleidungsstücken gemacht werden, fehlt derzeit leider die Technik. Ein Großteil der kaputten Klamotten wird dann verbrannt.
Nachhaltiger dagegen sind hochwertige Kleidungsstücke, die auch nach Jahren noch gut aussehen und die tragbar sind. Diese Mode lässt sich jederzeit bei Second Hand Shops im Ort oder im Internet wieder verkaufen.
Ein Umdenken wäre dringend notwendig, denn eine Jeans braucht bei der Herstellung ca. 6.000 Liter Wasser. Das ist ein Verbrauch von einer Person innerhalb von acht Jahren. Sehr viel Wasser wird ebenfalls beim Anbau, Bleichen und Färben von Baumwolle verbraucht. Für die Produktion von einem Kilo Baumwolle werden ca. drei Kilo Chemikalien verwendet. Im Jahr verbraucht die Kleiderindustrie mehr CO2 als der gesamte internationale Schiffs- und Flugverkehr.
Elektrogeräte
Jedes Jahr ein neues Handy? Kein Problem, doch wohin mit dem alten Produkt? Genauso problematisch verhält es sich mit jedem anderen Elektroprodukt. Wenn ein neues und besseres Produkt auf den Markt kommt, wird über eine Reparatur des alten Gerätes nicht lange nachgedacht. Ein großes Problem sind natürlich die Kosten, die meistens eine Reparatur unrentabel machen. Auch die Lebensdauer von Elektrogeräten ist nicht mehr so lange wie früher. Eine Waschmaschine, die 25 Jahre hält, ist heutzutage eine Seltenheit.
Rund 80 Prozent der Elektrogeräte wird dem Recycling zugeführt und ca. zehn Prozent werden thermisch verwertet. Das Recycling teilt sich in einen mechanischen, chemischen und thermischen Prozess auf. Dabei werden die Schadstoffe entfernt, das Material zerkleinert und anschließend getrennt. Die Eisen-Metalle kommen in die Stahlindustrie und die Nichteisen-Metalle in den Kupferprozess.
Alte Geräte verbrauchen immer Energie. Dies geschieht bei der Herstellung und Fertigung, beim Abbau notwendiger Rohstoffe und beim Entsorgen und Recyceln. Eine Studie des Umweltbundesamtes zeigte interessante Aspekte. Der Umweltaufwand bei der Herstellung eines neuen Notebooks ist ziemlich hoch. Wer sein altes Notebook gegen ein neues austauscht, das eine höhere Energieeffizienz verspricht, spart nicht wirklich Energie ein. Im Vergleich zum alten Notebook amortisiert sich der Neukauf erst nach 33 bis 89 Jahren.
elitebonus.de und Nachhaltigkeit
Stöbere doch bei elitebonus.de und entdecke Firmen, mit denen du ein Teil der Nachhaltigkeit sein kannst. Nachfolgend stellen wir dir ein paar Firmen vor. Zudem erhältst du noch Cashback und sparst bei deinem Einkauf.
Mädchenflohmarkt
Seit dem Jahre 2012 gibt die Online-Plattform Mädchenflohmarkt. Modebewusste Frauen finden hier gebrauchte und neue Klamotten von angesagten Designern und auch von No-Name-Firmen. Gegründet wurde die Online-Verkaufsplattform von Maria Spilka sowie von Thorsten Lückemeier und Peter Ambrozy.
Es gibt zwei Möglichkeiten bei Mädchenflohmarkt zu verkaufen. Du selbst beschreibst das Produkt, machst Fotos und lädst die Sachen auf deinem Account hoch. Wenn ein Artikel verkauft wird, erhält Mädchenflohmarkt eine Gebühr von zehn Prozent auf den Verkaufspreis. Die Versandkosten zahlt der Käufer.
Dann gibt es noch den Concierge-Service. Hier kannst du die Sachen, die du verkaufen willst, direkt an Mädchenflohmarkt schicken. Der Online-Flohmarkt übernimmt das Schießen der Fotos, die Beschreibung und das Hochladen. Bei einem Verkauf erhält Mädchenflohmarkt 40 Prozent des Verkaufspreises.
Wenn du bei Mädchenflohmarkt über elitebonus.de bestellst, erhältst du zusätzlich noch Cashback.
Waschbär
Bereits seit dem Jahre 1987 besteht das Unternehmen Waschbär. Leo Pröstler gründete die Firma und verkaufte zuerst die Waschbär-Putzkiste. Darin waren umweltschonende Reinigungsmittel ohne schwer abbaubare und belastende Stoffe enthalten. Im Jahre 1993 erweiterte sich das Sortiment und Waschbär verkaufte Mode, die umweltschonend produziert wurde und aus Naturfasern besteht. Zwei Jahre später ging der erste Katalog in Druck.
Seit dem Jahre 1999 verkauft Waschbär seine Produkte online. Zuerst nur eine kleine Auswahl und heute ist das gesamte Produktportfolio im Internet erhältlich. Ein Jahr später engagiert sich Waschbär im Bereich Öko-Strom. Mit jeder Bestellung erhalten die Kunden Informationen zum Stromsparen, Tipps und stellen geprüfte Ökostromanbieter vor. Seit 2005 versendet Waschbär CO2-neutral.
Zu dem Produktangebot von Waschbär gehört nachhaltige Mode für Damen, Herren und Kinder sowie Babys. Schuhe und Unterwäsche gehören ebenfalls dazu. Die Auswahl an Haushaltsartikeln ist stetig gewachsen und für ein gemütliches Heim bietet Waschbär Möbel, Heimtextilien, Bettwaren und Matratzen an. Natürlich kannst du von Waschbär Naturkosmetik, Wellness- und Erotikprodukte kaufen. Neben Gartentipps gibt es im Onlineshop wunderschöne Pflanzen, Gartentipps und Gartenzubehör.
Stöbere ein wenig bei Waschbär und lass dich inspirieren. Nicht vergessen – nur bei einer Bestellung über elitebonus.de gibt es Cashback für dich!
Hans Natur
In einem kleinen Bioladen in der Gemeinde Süderbrarup fing alles an. Jetzt hat sich daraus ein Onlinehandel mit einem großen Sortiment entwickelt. Im Portfolio sind schadstofffreie und nachhaltige Produkte.
Eine zauberhafte Mode bietet Hans Natur für Babys, Kinder, Damen und Herren. Besonders ökologische Produkte gibt es für Babys wie Windeln, Spucktücher bis hin zur Kuscheldecke. Während sich die Kinder mit Hans Natur Spielsachen beschäftigen, nimmt Mami eine Auszeit in den Hängesitzen oder in der Hängematratze. Kaum sind die Babys größer ist ein eigenes Geschirr unbedingt notwendig und wer viel unterwegs ist, kann die praktischen Sachen von Hans Natur gut brauchen.
Entdecke für dein Baby und für dich natürliche Körperpflegeprodukte und Wasch- sowie Pflegemittel auf ökologischer Basis. Auch für einen natürlichen Schlaf findest du etliche Produkte bei Hans Natur wie Matratzen, Bettdecken, Naturfelle und Baby-Schlafartikel. Bücher gibt es für Erwachsene und Kinder.
Bei der großen Auswahl findest du bestimmt etwas für deine Kinder oder für dich. Nutze dein Cashback, wenn du über elitebonus.de bestellst.
Greenpicks
Annette Husmann hat die Website Greenpicks gegründet. Händler und Hersteller bieten hier nachhaltige und Upcycling Produkte an. Im Onlineshop findest du Kleidung und Accessoires für Damen und Herren sowie Kinderkleidung. Natürlich ist auch alles im Angebot, was Babys so brauchen, von Nahrung bis hin zu Pflegeprodukten, Kleidung, Accessoires und Babyzubehör.
Raffinierte und außergewöhnliche Designs erwarten dich in der Rubrik Wohnen und Leben. Die nachhaltigen Taschen sind ebenfalls einzigartig und bei der Rubrik Gesundheit & Pflege entdeckst du Produkte aus der Natur. Das Baby- und Kinderspielzeug ist nicht nur ökologisch produziert, sondern auch sicher. Neben einigen Geschenkideen kannst du bei Greenpicks Sportsachen, Bürobedarf und Tierbedarf bestellen. Aus bester Bioqualität sind auch die Gewürze, Lebensmittel, Getränke und Süßigkeiten.
Mach deinen Einkauf günstiger und bestelle bei Greenpicks über elitebonus.de und kassiere Cashback.
Greenist
Das Start-Up aus Hamburg wurde 2016 von Torsten Piontek gegründet. Das Unternehmen bietet hochwertig Sport- und Nahrungsergänzungsmittel, Naturkosmetika sowie Vitalfood und -drinks an. Das Expertenteam testet die Produkte, bevor sie im Onlineshop angeboten werden. Neue Produkte werden ebenso kreiert. Dafür stehen in der Greenist-Versuchsküche ein Biochemiker, eine Sportrainierin, ein Mikronährstoffcoach, eine Ernährungsberaterin und ein Heilpraktiker. Bei Fragen steht dir ein kompetenter Kundendienst ständig zur Verfügung.
Im Onlineshop von Greenist findest du in der Rubrik Vitalfood unter anderem asiatische Spezialitäten, Nudeln, Früchte, Suppen, Kräuter, Gewürze und Nüsse. Unter einer großen Auswahl an verschiedenen Tees, Kakao und Kaffee kannst du ebenfalls wählen. Lass dich verwöhnen von der ganzen Palette der Körperpflegeprodukte und stöbere bei der Rubrik Gesundheit unter Nahrungsergänzungsmitteln, Vitaminen und Produkten der Aromatherapie.
Entdecke die nachhaltige Vielfalt bei Greenist.de und bestelle deine Lieblingsprodukte über elitebonus.de. Cashback erwartet dich!
Ecco Verde
Der Onlineshop Ecco Verde ist ein Teil der österreichischen Niceshops Gruppe. Auf der Website von Ecco Verde findest du derzeit fast 20.000 Naturkosmetik-Produkte. Entweder haben die Lieferanten ein Zertifikat oder sie werden auf Herz und Nieren von Ecco Verde geprüft und in regelmäßigen Abständen kontrolliert.
Tauche in die natürliche Kosmetikwelt von Ecco Verde ein und lass dich begeistern von einer großen Auswahl an Gesichtspflege und vielfältigen Make-ups. Feine Düfte und natürliche Inhaltsstoffe erwarten dich bei der Körperpflege für die ganze Familie. Auch deine Haare und speziell die Männerhaut brauchen extra Pflege. Besonders für die zarte und sensible Baby- und Kinderhaut findest du sanfte Naturkosmetik.
Stöbere im Onlineshop von Ecco Verde, bestelle über elitebonus.de und kassiere Cashback.
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